Der Götterbaum, auch Stinkesche genannt, kann bis zu 25 m hoch und 100 Jahre alt werden. Er stammt ursprünglich aus China und wurde im 18. Jahrhundert bei uns als ästhetischer Alleebaum eingeführt. Wegen seinem rasanten Wachstum und der Verbreitung über Wurzelsprosse gilt er heute als hochinvasive Art. Die Laubblätter sind grünlich bis rötlich gefärbt und bestehen aus 20-30 zugespitzten Fiederblättchen. Die Blütenstände sind vielblütige Rispen. Hauptblütezeit ist Ende Juni bis Anfang August. Alle Pflanzenteile stoßen bei Verletzung einen unangenehmen Geruch aus.
So erkennt man die Pflanze
Im Winter:
In der Vegetationsperiode:
Doppelgänger:
Auch die Laubblätter des Essigbaums (Rhus typhina) sind gefiedert. Er wächst ebenso an warmen Standorten, ist jedoch kleiner und hat dichte, dunkelrote Blütenstände.
Wer steht drauf?
Der Götterbaum wird von Honigbienen und Fliegen bestäubt. Er produziert reichlich Nektar und Pollen. Götterbaumhonig schmeckt scharf muskatellerartig und gilt als Delikatesse.
Wofür taugt die Pflanze?