Die Gattung Beifuß gehört zu der Familie der Korbblütler und ist eine der artenreichsten in Eurasien. Dazu gehören unter anderem der gewöhnliche Beifuß, Wermut und Estragon. Die krautigen Pflanzen wachsen ein- oder mehrjährig und werden bis zu 3m hoch. Gerne sind sie an offenen Standorten wie Feldern, Brachflächen, Ufern, Wegen und Bahndämmen zu finden. Einige Arten wachsen auch im Hochgebirge, wie etwa die Edelraute. Alle Pflanzenteile enthalten Bitterstoffe und ätherische Öle, weshalb der Beifuß auch in der Volksheilkunde Nutzung findet.
So erkennt man die Pflanze
Im Winter:
In der Vegetationsperiode:
Doppelgänger:
Ragweed (Ambrosia artemisiifolia) hat ebenso gefiederte Laubblätter, aber die Stängel sind reich verzweigt und dicht behaart.
Wer steht drauf?
Beifuß dient einigen Schmetterlingsraupen und Wildbienen als Nahrungsquelle. Kleinvögel sind an der Ausbreitung der Samen beteiligt.
Wofür taugt die Pflanze?