Der Gewöhnliche Glatthafer kommt in Europa sehr häufig vor. Er gehört zu den Süßgräsern und wächst in lockeren, mehrjährigen Horsten. Die Halme können bis zu 150 cm hoch werden. Die Blätter sind wechselständig an den 3- bis 5-knotigen Halmen angeordnet. Die Blütezeit fängt bereits im Mai an. Der Blütenstand ist eine bis zu 30 cm lange Rispe, die abgetrocknet gold-geld leuchtet. Neben Mähwiesen wächst der Gewöhnliche Glatthafer auch an Böschungen und Wegrändern.
So erkennt man die Pflanze
Im Winter:
In der Vegetationsperiode:
Doppelgänger:
Die Honiggräser (Gattung Holcus) bilden ebenso überhängende Rispen aus, jedoch sind alle Pflanzenteile behaart und die Grannen der Blüten sind viel kürzer.
Wer steht drauf?
Der Gewöhnliche Glatthafer ist ein ertragreiches Mähgras auf sonnigen, wechselfeuchten Wiesen. Dort wächst er zusammen mit Klee und verdrängt weniger konkurrenzstarke Gräserarten. Mehr als zwei Schnitte verträgt der Glatthafer jedoch nicht.
Einige Schmetterlingsarten ernähren sich von den Blättern.
Wofür taugt die Pflanze?