Die Blumenesche, auch Manna-Esche genannt, stammt aus Südeuropa und wird ein 5-15 m hoher Baum. Sie kann bis zu 100 Jahre alt werden. Da sie bevorzugt an sonnigen, trockenen Standorten wächst, eignet sie sich hervorragend als „klimafitter“ Stadtbaum. Die Blüte erscheint zeitgleich mit den Laubblättern. Die büschelartigen Blütenrispen duften angenehm und werden von vielen Insekten besucht. Das Laub verfärbt sich im Herbst leuchtend gelb.
So erkennt man die Pflanze
Im Winter:
In der Vegetationsperiode:
Doppelgänger:
Die Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) wächst an feuchteren, schattigeren Standorten. Ihre Laubblätter haben 9-15 Fiederblättchen und die Rinde ist rhombisch gefurcht.
Wer steht drauf?
Die Blumenesche bietet reichlich Nektar und Pollen für Insekten und wird auch von Imkern sehr geschätzt. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wächst sie als Pioniergehölz an Berghängen und schützt diese vor Erosion.
Wofür taugt die Pflanze?